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Die – astrologisch grüne – Gottheit der GrünenWie mächtig die Gottesfurcht vor der „Himmelskönigin“ Venus der
Verdrängungsmaschine „Wissenschaft“ einheizt und dort gerade auch
religiös nominell „Ungläubige“ motiviert, beweisen gegenwärtig die
Klimaexperten: an Veranstaltungen wie kürzlich in Berlin bieten sie aus
vorgeblich ökologischer Sorge Weltuntergänge an, über deren
Erregungshintergrund verdrängter Naturgeschichte sie nicht die geringste
Ahnung haben — kindisch glauben sie an ihre Computerspiele, für ihre
glaslosen Treibhäuser gibt es nicht den geringsten Nachweis. Es ist eine Binsenwahrheit, daß trotz aller Supercomputer das Wetter zwar
allenfalls auf einige wenige Tage vorhergesagt werden kann, die Wetterfrösche
aus der Gilde der Ökokrieger- & Umweltapokalyptiker aber ihre
Prophezeiungen allen Ernstes auf ganze Generationen
auszudehnen belieben. Dazu verhelfen ihnen wunderbare Grafik- und
Animationsprogramme, mit welchen sich trefflich modellieren läßt und mit
denen ansonsten Computerspiele, Phantasy‑, Science Fiction- und
Disney-Trickfilme – mit wesensgleichen Realoeffekten ausstaffiert –
inszeniert werden. Am beliebtesten ist der „Treibhauseffekt“. Er macht den Menschen am meisten Angst und verheißt daher seinen Heilanden am meisten Ansehen, Bewunderung und Machtzuwachs. Vorgeblich auf den Millimeter genau bieten sie gefährlich zunehmende Meeresspiegelveränderungen über bis zu 12’000’000 mm hohen Wassermassen an. Andere stochern zwecks Rückblick in die Vergangenheit im Grönlandeis herum und messen an Eiskernen die von einzelnen Stürmen hinterlassenen Schichten, um sie dann allen Ernstes als „Jahresringe“ auszugeben. Und wiederum eine ganze Klasse äußert sich über klimaverursachte „Eiszeiten“ ohne die geringste Ahnung zu haben, wie sich denn ihre vorauszusetzende Energierechnung präsentiert.
Erfunden
wurde der „Treibhauseffekt“ 1960 von Carl
Sagan, dem amerikanischen Astronomiepopularisten, und zwar nicht etwa
wegen der Erde: oh nein! Vielmehr war ein Ausweg aus dem Dilemma gesucht, in
das die Zunft der Astronomen in den späten 50erjahren geraten war, als nach
dem 1948 vom damaligen Direktor des Harvard College Observatoriums (Harlow
Shapley) weltweit ausgerufenen (und befolgten!) Boykott endlich
Venustemperaturmessungen angestellt wurden. Sie bekundeten den hohen Wert, der
von Immanuel Velikovsky schon im Vorfeld seines 1950 erschienenen Worlds
in Collision im Rahmen seiner Rekonstruktion der Menschheits- und
Naturgeschichte (RMNG) angekündigt worden waren und später von den Sonden
auch gemessen wurden. Was weder für
evolutionistische noch theologische Theorien sein durfte:
es konnte nicht sein, bedurfte somit Sagan’scher Cleverness und Welt,
Sonnensystem und Universum waren wieder in milliardenjahrealter Ordnung. Indessen war damit der Erregungshintergrund, die verdrängten, traumatisierten Weltkatastrophen in historischer Zeit also, nicht beseitigt. Der begann sich alsbald in der Projektion des Treibhauseffektes auf irdische Verhältnisse zu äußern und so werden uns konstant sowohl in der populären als auch in der wissenschaftlichen Fachpresse die schlimmen Folgen eines einmal ‘wie auf der Venus’ in Gang kommenden – wo besonders betont gleich noch „galoppierenden“ – „Treibhauseffektes“ vorgehalten. Die allmächtigste Himmelskönigin, bei den Alten die Ištar, Astarte, Isis usw., bei uns als Madonna und Pentagramm (p) allgegenwärtigste aller Gottheiten, wirkt sogar durch populäre Namen – nomen ist eben omen – der mit ihr verschworenen Gruppierungen: z. B. Greenpeace, wo Grün die Farbe der Venus in der Astrologie, „peace“, „Frieden“, etymdechiffriert die „Frija“, die nordische Venusgottheit offenbart. Angst vor
dem Treibhaus ist also nicht angesagt: Den
bösen „Treibhauseffekt“ gibt es
weder auf der Venus noch auf der Erde; des Menschen Mittel sind noch zu
bescheiden, als daß damit das Wetter zu beeinflussen wäre; und im übrigen
hat unser Klima in noch jüngerer Vergangenheit schon sehr viel größere
Kataklysmen bestanden und sich frischbackenen Umweltparametern integriert, als
daß nun jedes medienrummelige Wetterchen gleich zur Treibhauspflanze werden
muß. Aber die geo- und astrophysischen Daten werden – gleich wie die
Geschichte vom Altertum bis zum Beginn der Neuzeit – von der gleichsam als
Amnesiemaschine installierten „reinen“ Wissenschaft weiterhin mit
demselben Fleiß fälscht, mit welchem in den Klöstern des Mittelalters
jahrhundertelang das Falsifizieren aller Überlieferungen betrieben wurde.
Sorgen macht uns also vielmehr das zwangsneurotisch irrationale Verhalten
des Kollektivs (wer seine Geschichte nicht kennt, ist zu deren Wiederholung
verdammt) mit den permanenten Menschenopferveranstaltungen: Und zwar so lange,
bis für wissenschaftliche Arbeit eine verständige Methode zum Erzwingen widerspruchsfreier Informationen aus relevanten Daten durchgesetzt
werden kann, wie es die Informatik für die Zukunft verspricht. Um so mehr
seien den Treibhäuslern inzwischen die zur Tagung „Natur im Kopf“ an der
Internationalen Gartenbauausstellung 1993 in Stuttgart von Gunnar Heinsohn
abgegebenen Warnungen vorgehalten: Ist
Ökoforschung Vernichtungsforschung? Werden Rechtfertigungen für
zukünftige Massentötungen „grün“ sein? Muß man sich auf
Naturschützer als globale Todesschwadronen einstellen?
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